Gespräch, Lesung, Bilderbuchkino, Q&A
Ich bin wie der Fluss
Ein namenloser Junge kann nicht so sprechen, wie er gerne würde. Immer wieder kommt er ins Stottern und seine Worte scheinen im Mund steckenzubleiben. In der Schule versucht er unsichtbar zu sein, um nicht reden zu müssen. Als sein Vater mit ihm einen Ausflug zum Fluss macht, bemerkt er, dass das Wasser wie seine Sprache ist: mal sprudelnd, mal tosend, mal ganz still. Das virtuos geschriebene und illustrierte autobiographische Buch erzählt von Ausgrenzung, Selbstfindung und einer besonderen Vater-Sohn-Beziehung.
Der Garten meiner Baba
Ein namenloser Junge ist am liebsten bei seiner Baba, die die Sprache ihres Enkelkindes nur bruchstückhaft versteht. Sie lebt in einem kleinen Häuschen mit einem Garten, in dem sie alles anbaut, was sie zum Leben benötigt. Doch eines Tages verändert sich alles, als Baba aus ihrem Häuschen ausziehen muss. Sprachbilder und Bildsprache erzählen Hand in Hand auf eindrückliche Weise von Verlust, Heimat und von den Ritualen einer einzigartigen Beziehung zwischen Großmutter und Enkelkind.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.
Es moderiert Philip Geisler.
Es liest Martin Geisler.
Dolmetscherin: Tuesday Bhambry.
Text von Jordan Scott.
Illustration von Sydney Smith
Übersetzung von Bernadette Ott.
Empfohlen für die Klassenstufen 1 bis 3.