Najem Wali
- Deutschland, Irak
- Zu Gast beim ilb: 2007, 2009
Najem Wali wurde 1956 in der irakischen Stadt Basra geboren. Er studierte deutsche Literatur an der Universität von Bagdad. 1980, bei Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs, ging er ins Exil. Wali studierte Germanistik in Hamburg und spanische Literatur an der Universidad Complutense de Madrid. Er arbeitete in Hamburg u. a. als Korrespondent für die arabische Tageszeitung »Al-Hayat«. Seine Romane und Kurzgeschichten wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Wali lebt und arbeitet heute als freier Schriftsteller in Berlin.
© internationales literaturfestival berlin
Der Krieg im Vergnügungsviertel
Persopolis
Hamburg, 1989
[Ü: Jürgen Paul]
Hier in dieser fernen Stadt
Galgenberg
Hamburg, 1990
[Ü: Thomas Schade]
Une ville nommée Komeit
L’Esprit des péninsules
Paris, 1999
[Ü: Marianne Weiss]
Die Reise nach Tell al-Lahm
Hanser
München, 2004
[Ü: Imke Ahlf-Wien]
Jussifs Gesichter
Hanser
München, 2008
Reise in das Herz
des Feindes
Hanser
München, 2009
[Ü: Imke Ahlf-Wien]
Joseph’s picture
PGW
San Francisco, Denver, 2009
Übersetzer: Imke Ahlf-Wien, Jürgen Paul, Thomas Schade, Marianne Weiss