Liebes Publikum,
»Puritanism, I am afraid, is always with us« – die erste Festivalwoche endete gestern mit Salman Rushdies Live-Auftritt per Zuschaltung im Berliner Ensemble. Im Gespräch mit Daniel Kehlmann sprach Rushdie über seinen neuesten Roman »Victory City« und gab Einblicke in dessen Entstehung.
Am Morgen hingegen sprachen Armin Nassehi, Luisa Neubauer und Lora Anne Viola in der Kuppelhalle des silent green über Herausforderungen unserer Demokratie.
Am Abend wurde hier der Deutsche Preis für Nature Writing an Susanne Eules verliehen. Für das ilb begrüßte Programmleiterin Simone Schröder, eine Laudatio hielt Literaturkritikerin Beate Tröger, Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth wohnte der Veranstaltung ebenso bei und hielt ein Grußwort.
Im Collegium Hungaricum stellte Elisabeth Plessen an der Seite von Alexander Lehnert mit viel Witz ihren neuen Roman »Die Frau in den Bäumen« vor.
»Das einzige, was mir geblieben ist, ist die Kunst« – Victoria Lomasko
Bevor Irina Rastorgueva und Victoria Lomasko mit Vladimir Velminski über die Situation russischer Exilkünstler:innen sprachen.
»I wrote a story about a man that shouldn’t have a story« –Mohammed Alnaas
Der Abend endete mit einer Lesung von IPAF-Preisträger Mohammed Alnaas und ausverkauften Büchertischen von Elizabeth Duvals »Nach Trans. Sex, Gender und die Linke« im Instituto Cervantes.