Gespräch, Lesung, Q&A
Im Schulunterricht erfährt Addie von Frauen, die vor Jahrhunderten in ihrem Dorf als Hexen verurteilt wurden – weil ihre Mitmenschen sie nicht verstanden haben. Missverstandenwerden kennt Addie sehr gut. Sie muss sich tagtäglich verstellen und verstecken, dass ihre Umgebung sie oft überreizt. Trotzdem wird sie in der Schule gemobbt. Fest entschlossen, den verfolgten Frauen eine Stimme zu geben, setzt Addie sich für ein Denkmal auf dem Dorfplatz ein – und findet dadurch ihre eigene Stimme.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.
Es moderiert Alexander Lehnert.
Es liest Dorothee Krüger.
Dolmetscherin: Tuesday Bhambry.
Text von Elle McNicoll.
Übersetzung von Barbara König.
Zum Auftakt der Veranstaltung liest Tarik Leander Eimann im Rahmen des SPECIAL »1933–2023« aus Alex Wedding »Ede und Unku«.