24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Programmsparten: Specials

Zeynep Aygen

beschäftigte sich in ihrem Studium mit der Konservierung historischer Gebäude sowie Denkmalschutz und Museen. Zu ihren akademischen Stationen zählen die Universität von Bahrain, die TU Berlin sowie die School of Environmental Design and Management an der Universität von Portsmouth. Zurzeit ist Aygen an der Mimar Sinan Fine Arts University in

Zeina Abirached

Zeina Abirached wurde 1981 in Beirut, Libanon, geboren. Sie studierte an der Académie Libanaise des Beaux-Arts (ALBA) in Beirut sowie an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris. Erste Comics veröffentlichte Abirached schon während ihrer Zeit an der ALBA. Prägend für ihre vielfach preisgekrönte Arbeit ist ihre Kindheit

Zena Edwards

Zena Edwards wuchs in Tottenham/North London auf und studierte Theater, Medien und Kommunikation an der Middlesex University. Sie arbeitet in als Sängerin und Performance Poetin in London. Ihre weltweiten Tourneen führten sie vom Glastonbury Festival (UK) bis zum Zanzibar International Film Festival (TZ).Für BBC Radio 3 schrieb und rezitierte sie

Zethu Matebeni

geboren 1978 in Port Elizabeth (Südafrika), ist Dokumentarfilmerin und forscht als Soziologin am Institute for Humanities in Africa (HUMA) der University of Cape Town. Sie war Gastprofessorin an der Yale University und hat eine Reihe von Forschungsstipendien erhalten, darunter vom African Humanities Program, der Ford Foundation, dem Fogarty International Centre

Zaia Alexander

lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institute, Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades und hatte 2007 den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA inne. Sie hat u. a. über die Probleme des

Zairong Xiang

geboren in Guiyang, China, forscht an der Universität Potsdam innerhalb des DFG-Graduiertenkollegs »Minor Cosmopolitanisms« zu Feminismus und Queer-Theorien, Literatur und Kunst im postkolonialen Sprachraum. Nach seiner Promotion war er von 2014 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturforschung ICI-Berlin. In »Queer Ancient Ways« (2018) untersucht er mythologische Figuren in

Yu Jie

geboren 1973, ist ein chinesischer Autor und Menschenrechtsaktivist. 2010 wurde er aufgrund seiner Freundschaft zu dem Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo inhaftiert und gefoltert. 2012 gelang ihm die Emigration in die USA, wo er heute mit seiner Familie lebt. Jie ist Autor von über dreißig Büchern, u. a. »Zhōngguó yǐngdì wēnjiābǎo« (2010;

Yusuf Rieger

geboren 1995, recherchierte für eine Stralsunder Lokalzeitung zur Poetry-Slam-Szene. Als er dafür zum ersten Mal einen Slam besuchte, war er so begeistert von dem Format, dass er die Seiten wechselte und inzwischen selbst als Slammer auftritt. Seit 2015 studiert er Deutsche Literatur und Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Yassin Adnan

Yassin Adnan wurde 1970 in Safi (Marokko) geboren. Er studierte englische Literatur und Erziehungswissenschaften an der Universität Marrakesch und der Universität Mohammad V. in Rabat und arbeitete als Englischlehrer. Heute ist er vor allem für seine wöchentliche Kultursendung »Macharif« im marokkanischen Fernsehsender TVM bekannt, die 2007 und 2008 als beste

Yevgeniy Breyger

Yevgeniy Breyger, geboren 1989 in der Ukraine. Studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und ist seit 2012 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen: Er war 2010 Preisträger beim Treffen junger Autoren, erhielt ein Arbeitsstipendium der Stiftung Niedersachsen, gewann den Selma Meerbaum-Eisinger Literaturpreis 2011 für Prosa und

Yousef Al-Mohaimeed

Yousef Al-Mohaimeed wurde 1964 in Riad geboren. Er studierte Verwaltungswissenschaften an der King Saud University und arbeitete zunächst im Erdölministerium, anschließend war er in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften tätig, u. a. als Leiter des Feuilletons bei der Zeitschrift »al-Yamama«. Ende der 1990er Jahre entschloss er sich, Fotografie am Norwich College

Youssef Ziedan

Seinen literarischen Durchbruch verdankt Youssef Ziedan dem umfangreichen Roman »Azâzîl« (2008; Ü: Beelzebub), und zwar nicht nur, weil er einen Skandal auslöste, sondern vielmehr, weil er im März 2009 mit dem Intenational Prize for Arabic Fiction, dem arabischen Booker Prize, ausgezeichnet wurde. »Azâzîl«, die fiktive Autobiografie eines koptischen Mönchs aus