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5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: USA

Jennifer Neal

Jennifer W. Neal, geboren in den USA, ist Autorin, Produzentin, bildende Künstlerin, Stand-up-Comedian und gelegentlich auch Musikerin, die inzwischen in Berlin lebt. Ihre vielfältige Arbeit wurde international in verschiedenen Publikationen veröffentlicht, und ihr Debütroman, »Notes on Her Color« (Ü: Anmerkungen zu ihrer Farbe) wurde im Mai 2023 von Catapult (US)

Rajesh Parameswaran

wurde 1979 in Chennai geboren. Als er noch Säugling war, emigrierte seine Familie in die Vereinigten Staaten, ließ sich zunächst in Michigan nieder und zog später nach Houston, Texas. Parameswaran absolvierte ein Jura-Studium an der Yale University. Sein Einstieg in die literarische Welt begann mit seiner Debütsammlung, »I Am an

Idza Luhumyo

Idza Luhumyo, geboren 1993 in Mombasa, Kenia, gilt als aufsteigende, vielversprechende Autorin in der afrikanischen Literatur. Ihre Ausbildung begann mit einem Bachelor of Laws von der University of Nairobi (2016), gefolgt von einem Postgraduierten-Diplom in Jura von der Kenya School of Law (2019), weshalb ihre Erzählungen in juristischen Kontexten und

Jamaica Kincaid

Jamaica Kincaid kam 1949 als Elaine Potter Richardson auf der karibischen Insel Antigua zur Welt. Mit 17 ging sie, da ihre Mutter zum zweiten Mal geheiratet hatte und drei Halbbrüder ernähren musste, als Au-pair nach New York, wo sie bald zur Schriftstellerin wurde, zu Jamaica Kincaid. Im New Yorker erschien

Francis Fukuyama

Francis Fukuyama, geboren 1952 in Chicago, studierte Politikwissenschaft in Harvard. Sein 1992 veröffentlichter Bestseller »Das Ende der Geschichte« machte ihn international bekannt. Fukuyama ist einer der bedeutendsten politischen Theoretiker der Gegenwart. Er lehrte an der John-Hopkins-Universität, erhielt 2015 den Johan Skytte Preis und hat zahlreiche Bücher zur US-Politik veröffentlicht. Derzeit

Ilya Kaminsky

Der Dichter, Kritiker, Übersetzer und Lyrik-Professor Ilya Kaminsky wurde 1977 in Odessa, damals Sowjetunion, geboren. Nach einer Mumps-Erkrankung mit vier Jahren wurde er schwerhörig. 1993 wanderte er mit seiner Familie in die USA aus und ließ sich in Rochester, New York, nieder. Dort bekam Kaminsky mit sechzehn Jahren erstmalig ein

Lauren Groff

Lauren Groff wurde 1978 in Cooperstown, New York, geboren. Sie debütierte 2008 mit »The Monsters of Templeton« [dt. »Die Monster von Templeton«, 2009]: In einer unglücklichen Lebenssituation kehrt die Archäologiestudentin Willie Upton in ihren Heimatort Templeton, New York, zurück. Seit Jahrhunderten ist ihre Familie dort ansässig. Doch wer ihr Vater

Martin Rümmler

geboren 1982 in Berlin, studierte Biologie mit den Schwerpunkten Zoologie, Botanik, Ökologie und Genetik an der Humboldt-Universität zu Berlin und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, wobei sein Forschungsschwerpunkt auf Genetik bei Pflanzen lag. Als Guide am Museum für Naturkunde Berlin gibt er Führungen und Workshops. Seit Ende 2021 ist

Kate Allen

Kate Allen wurde in Massachusetts geboren. Bereits während ihrer Schulzeit begann sie, Geschichten zu schreiben. Sie studierte Creative Writing am Bates College in Lewiston, Maine, arbeitete als Lehrerin und gründete eine Familie, bevor sie mit »The Line Tender« [2019; dt. »Tage der Mondschnecke«, 2021] ihren Debütroman verfasste. Hauptfigur ist die

Claudia Rankine

Claudia Rankine wurde 1963 in Kingston, Jamaika, geboren. 1970 emigrierte sie mit ihrer Familie in die USA. Sie studierte am Williams College in Massachusetts und an der Columbia University in New York City und war langjährige Dozentin am Pomona College in Claremont, Kalifornien. Seit ihrem Lyrikdebüt »Nothing in Nature is

Angeline Boulley

Angeline Boulley wurde 1965 geboren und gehört dem Sault Ste. Marie Tribe of Chippewa Indians an. Sie ist ehemalige Direktorin des Office of Indian Education im US-Bildungsministerium. Ihr Debütroman »Firekeeper’s Daughter« [2021; dt. 2022] handelt von der achtzehnjährigen Daunis Fontaine. Als Tochter eines mittlerweile verstorbenen indigenen Vaters und einer weißen