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5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: Schweiz

Levin Westermann

Levin Westermann wurde 1980 in Meerbusch geboren und studierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie an der Hochschule der Künste Bern. 2012 erschien sein erster Band mit Gedichten »unbekannt verzogen«. Bereits in den Texten des Debüts werden die grundlegenden Motive individueller Verlorenheit und existenzieller Unsicherheit deutlich sowie das Bestreben,

Leo Tuor

Leo Tuor wurde 1959 in Rabius im Schweizer Kanton Graubünden geboren. Seine Gymnasialzeit verbrachte der gebürtige Rätoromane auf dem deutschen Internat der Benediktiner in Disentis. Danach studierte er Philosophie, Geschichte und Literatur in Zürich, Fribourg und Berlin. Ausgebildet zum Sekundarlehrer, ist Tuor hauptsächlich als kritischer Publizist und Herausgeber tätig. Bereits

Léonie Bischoff

Léonie Bischoff, geboren 1981 in Genf, ist Comic-Autorin und Illustratorin. Sie studierte an der École supérieure des arts Saint-Luc und arbeitete im Anschluss an ihr Diplom ein Jahr als Buchhändlerin. Nach mehreren Beiträgen in Anthologien erschien mit »Princesse Suplex« (2010; Ü: Prinzessin Suplex) Bischoffs erste eigenständige Publikation. Darin geht es

Laurin Buser

Laurin Buser wurde 1991 geboren. Er entstammt einer Schweizer Schauspielerfamilie. 2007 gewann er im Alter von 16 Jahren die Schweizer U20-Poetry-Meisterschaften. Seitdem führt er ein wildes Leben zwischen internationalen Poetry-Tourneen, eigenen Bühnenstücken (»Wunder. Welt. Wort«), Theateraufführungen und Filmschauspielengagements. 2010 gewann er die deutschsprachigen U20-Meisterschaften. Laurin Buser lebt als freier Autor

Lara Stoll

Lara Stoll, 1987 in Schaffhausen geboren, wohnt in Winterthur. Seit drei Jahren nimmt sie an Slams im deutschsprachigen Raum teil, wo sie als Nachwuchstalent der Schweizer Slam-Szene gilt. Im September 2006 gewann sie die Schweizer Meisterschaft in der U20-Kategorie, und beim National Slam 06 in München gewann sie den Titel

Kati Rickenbach

Kati Rickenbach, 1980 in Basel geboren, hat ihre Liebe zum Comiczeichnen in einem Vorkurs an der dortigen Schule für Gestaltung entdeckt. Von 2001 bis 2004 studierte sie Illustration an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. 2004 absolvierte sie ein Austauschjahr in Hamburg in der Klasse von Anke Feuchtenberger,

Jonas Lüscher

Jonas Lüscher, geboren 1976 in Zürich, wuchs in Bern auf, wo er nach seiner Schulzeit bis 1998 am Evangelischen Lehrerseminar Muristalden zum Primarlehrer ausgebildet wurde. Einige Jahre arbeitete er als Dramaturg und Stoffentwickler in der deutschen Filmbranche und studierte von 2005 bis 2009 an der Hochschule für Philosophie in München.

Jean Ziegler

Jean Ziegler wurde 1934 in Bern, Schweiz, geboren. Er studierte Jura, Soziologie und Politische Wissenschaften und unterrichtete Soziologie an der Universität Genf. Seine zahlreichen Publikationen widmen sich oft der ökonomischen und politischen Situation der Länder der Dritten Welt („Wie kommt der Hunger in die Welt?“, 2002), aber auch der seines

Ilma Rakusa

Ilma Rakusa wurde 1946 im slowakischen Rimavská Sobota geboren. Nachdem sie ihre frühe Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest verbracht hatte, emigrierte ihre Familie 1951 in die Schweiz. Rakusa studierte Slawistik sowie Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. 1971 schrieb sie ihre Dissertation über das Motiv der Einsamkeit in

Hugo Loetscher

Hugo Loetscher wurde 1929 in Zürich geboren. Er arbeitete als Chefredakteur bei der »Weltwoche« und als literarischer Redakteur der Zeitschrift »du«, deren Beilage er begründete. Seit 1969 ist er freier Schriftsteller und verfasst Romane, Theaterstücke, Reisereportagen und Essays. Loetscher war Präsident des Schweizerischen Schriftstellerverbandes und ist Mitglied der Darmstädter Akademie

Helmut Weissert

geboren 1949, studierte an der ETH Zürich, wo er später auch promovierte. Anschließend ging er als Postdoktorand an die University of Southern California in Los Angeles. Ab 1981 arbeitete er für zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Basel bevor er an die ETH Zürich zurückkehrte. 1993 wurde er

Hans-Jörg Rheinberger

geboren 1946, studierte Philosophie, Linguistik und Biologie in Tübingen und Berlin. 1982 habilitierte er sich in Molekularbiologie an der FU Berlin. Nach Gastprofessuren in Innsbruck und Salzburg war er von 1990 bis 1994 Dozent in Lübeck, anschließend Außerordentlicher Professor in Salzburg. Von 1997 bis 2014 war er Direktor am Max-Planck-Institut