24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: Libanon

Leila Chammaa

geboren 1965 in Beirut, Libanon, lebt seit 1975 in Deutschland. Sie studierte Islamwissenschaft, Arabistik und Politologie sowie Deutsch als Fremdsprache in Berlin. Seit 1990 übersetzt sie arabische Literatur ins Deutsche (u.a. Elias Khoury, Sahar Khalifa, Chalid al-Chamissi, Ghalib Halasa, Girgis Shoukry, Qassim Haddad). Zudem arbeitet sie als Dolmetscherin und moderiert

Joumana Haddad

Joumana Haddad wurde 1970 in Beirut geboren. Die multilinguale Dichterin, Journalistin und Übersetzerin ist auch als Performerin und bildende Künstlerin tätig. 1997 begann sie für die bedeutende libanesische Tageszeitung »An-Nahar« zu arbeiten, deren Feuilleton sie als verantwortliche Redakteurin betreut. Zwei Jahre zuvor hatte sie ihren ersten Gedichtband veröffentlicht, dem bislang

Iman Humaidan

Iman Humaidan Junis wurde 1956 in Ain Enoub geboren, im drusischen Teil des Libanongebirges gelegen. Aus einer liberalen Familie stammend, studierte sie an der Amerikanischen Universität von Beirut Soziologie und arbeitet seit 1989 als freie Journalistin, vor allem in den Bereichen Kultur, Soziales, Menschenrechte und Frauen. Sie verfasste Studien zu

Hassan Dawud

Hassan Dawud wurde 1950 in Beirut, Libanon, geboren. Nach dem Studium der Arabischen Literatur arbeitete er während des Bürgerkriegs als Journalist in Beirut. Von 1979 bis 1988 war er freier Autor für das Feuilleton der Tageszeitung »Alsafir Daily«. Anschließend war er elf Jahre lang als Korrespondent der internationalen arabischen Zeitung

Hazem Saghieh

Hazem Saghieh wurde im Libanon geboren. Er ist Kolumnist und Redakteur des wöchentlichen Politikdossiers „Tayyarat“ der Tageszeitung „Al-Hayat“ in London. Für seine Kommentare zur aktuellen politischen Situation im Nahen und Mittleren Osten wird er insbesondere auch im Westen geschätzt. Auf Arabisch veröffentlichte er mehrere Bücher, zuletzt 2003 ein Buch über

Grégoire Solotareff

„Wenn man Kinderbücher macht, dann macht man sie eigentlich immer vor allem für sich, für das Kind, das man war und das man im Innern – hoffentlich – immer noch ist.“ Grégoire Solotareff ist ein Kind verschiedener Kulturen. Er wurde 1953 in Alexandria, Ägypten, als Sohn des libanesischen Arztes Henri

Fuad Rifka

Fuad Rifka wurde 1930 in Syrien geboren. In den vierziger Jahren übersiedelte er mit seiner christlichen Familie in den Libanon. Er studierte Philosophie in Beirut, 1965 promovierte er über die Ästhetik Martin Heideggers in Tübingen. Seit 1966 unterrichtet er Philosophie an der Lebanese American University Beirut. Diese Tätigkeit wurde ergänzt

François Zabbal

François Zabbal, im Libanon geboren, ist Schriftsteller, Philosoph und Übersetzer. Er war ursprünglich als Professor an der Universität Beirut tätig, musste jedoch 1984 ins Exil nach Frankreich gehen. Seit 1996 ist er Chefredakteur der vom Pariser Institut du Monde Arabe herausgegebenen Kulturzeitschrift »Qantara« Er setzt sich u. a. mit der

Etel Adnan

Die Dichterin, Malerin und Philosophin Etel Adnan wurde 1925 als Tochter eines Syrers und einer Griechin im französisch kontrollierten Beirut geboren. Ihre Kindheit war geprägt von Sprachvielfalt: Griechisch und Türkisch als Muttersprachen, Arabisch in ihrer Umgebung, Französisch in der Schule. Sie studierte in Paris Philosophie. Ihre Kritik am Algerienkrieg trug

Elias Khoury

Elias Khoury wurde 1948 in Beirut, Libanon, geboren. Er studierte Geschichte und Soziologie an der Libanesischen Universität in Beirut und an der Universität Paris. Als junger Mann erlebte Elias Khoury 1967 die arabische Niederlage im Sechstagekrieg. Diese Ereignisse und die daraus folgende neue palästinensische Flüchtlingswelle führte ihn zu seinem heutigen

David Habchy

David Habchy, geboren 1985 in Beirut, gehört zur jungen Generation der Nachwuchskünstler im Bereich Illustration, Grafik sowie Animation im arabischen Raum. Schon in seiner Jugend experimentierte er in seinen Projekten mit der konzeptionellen Zusammenführung von Fotografien, grafischen Elementen, Theater und Musik. Nach seinem Studium der Computergrafik und Animation an der

Amin Maalouf

geboren 1949 im Libanon, lebt seit 1976 als Journalist und Autor von Romanen, Essays und Opernlibrettos in Frankreich. Er bereiste über sechzig Länder und schreibt über Identität und das Verhältnis zwischen Westen und arabischer Welt. Sein Werk wurde in über fünfzig Sprachen übersetzt. 1993 erhielt er für »Le Rocher de