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5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: Frankreich

Marguerite Abouet

Marguerite Abouet wurde 1971 in Abidjan, in Elfenbeinküste, geboren. Im Alter von 12 Jahren zog sie mit ihrem Bruder unter der Obhut ihres Großonkels nach Frankreich. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als juristische Assistentin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Abouets Bedeutung im literarischen Bereich liegt in ihrem einzigartigen Ansatz,

Mickaël Brun-Arnaud

Mickaël Brun-Arnaud wurde 1986 in Apt, Provence, geboren. Sein Interesse an Psychologie und Gerontologie prägte seine frühe Ausbildung und Karriere. Ausgebildet an der Universität der Provence und der Universität Paris Descartes, arbeitete er als Neuropsychologe in den Krankenhäusern von Apt und Embrun sowie als Gerontologie-Spezialist im André Grégoire Krankenhaus. Seine

Mathieu Sapin

Mathieu Sapin wurde 1974 in Dijon geboren und studierte Illustration in Straßburg. Schon früh entwickelte er eine Vorliebe für Graphic Novels und trug seine erste bemerkenswerte Arbeit »Supermurgeman« zu einer Schülerzeitschrift bei. Sapins Karriere ist nicht nur von seiner Tätigkeit als Illustrator, sondern auch von seiner vielfältigen Rolle als Dokumentarfilmer

Jérôme Ferrari

Jérôme Ferrari wurde 1968 in Paris geboren. Er studierte Philosophie und ist seitdem als Lehrer tätig.Seit Anfang der 2000er-Jahre tritt er auch als Schriftsteller in Erscheinung. Größere Bekanntheit erlangte er mit dem Roman »Où j’ai laissé mon âme« [2010; dt. »Und meine Seele ließ ich zurück«, 2011], der Mitte der

Bruno Duhamel

Bruno Duhamel wurde 1975 in Mont-Saint-Aignan in der Normandie geboren. Er studierte Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Comic in Paris und Angoulême, veröffentlichte mehrere Bände in Zusammenarbeit mit dem französischen Zeichner Brrémaud und wurde außerdem als Zeichner für die Science-Fiction-Comicserie »Les brigades du temps« [dt. »Die Zeitbrigade«, Autor: Kris] bekannt,

Thomas Chatterton Williams

geboren 1981 in Newark, New Jersey, schreibt als Kritiker u. a. für das »New York Times Magazine«, »The New Yorker« und »Harperʼs Magazine«. Ausgehend von eigenen Erfahrungen, entrollt er in »Self-Portrait in Black and White. Unlearning Race« [2019; dt. »Selbstporträt in Schwarz und Weiß«, 2021] die Geschichte einer amerikanischen Familie.

Jean-Christophe Rufin

Jean-Christophe Rufin wurde 1952 in Bourges geboren. Er wuchs vorwiegend bei seinen Großeltern auf. Sein Großvater, ein Arzt, war ab 1940 für zwei Jahre im KZ Buchenwald inhaftiert, weil er Mitglieder der Résistance in seinem Haus in Bourges versteckt hatte. Jean-Christophe Rufin wählte ebenfalls den Arztberuf und studierte sowohl Medizin

Zeina Abirached

Zeina Abirached wurde 1981 in Beirut, Libanon, geboren. Sie studierte an der Académie Libanaise des Beaux-Arts (ALBA) in Beirut sowie an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris. Erste Comics veröffentlichte Abirached schon während ihrer Zeit an der ALBA. Prägend für ihre vielfach preisgekrönte Arbeit ist ihre Kindheit

Yves Grevet

Yves Grevet wurde 1961 in Paris geboren und wuchs in Vitry-sur-Seine auf. Bereits als Jugendlicher schrieb er Sketche und Theaterstücke. Nach dem Abschluss eines Lehramtstudiums in Melun ging er für zwei Jahre nach Ankara und arbeitete anschließend als Lehrer in einem Pariser Vorort. Grevet reichte seine Manuskripte bei einer großen

Yvon Le Men

Yvon Le Men, 1953 in Tréguir geboren, schrieb schon als Jugendlicher Gedichte. Seit Erscheinen seines ersten Buches »Vie« (Ü: Leben) im Jahr 1974 widmet sich der Autor beruflich ausschließlich dem geschriebenen und gesprochenen Wort. Verwurzelt in der Bretagne und ihrer Kultur, ist er Autor eines umfangreichen lyrischen Werks (u. a. »L’échappée

Yasmina Khadra

Yasmina Khadra wurde 1955 unter dem Namen Mohammed Moulessehoul in Kenadsa in der algerischen Sahara geboren. Wie sein Vater, ein Offizier der algerischen Armee, sollte er Militär werden und wurde auf eine Kadettenschule geschickt. Auf dem Militärgymnasium verfasste er seinen ersten Band mit Kurzgeschichten, der elf Jahre später unter dem

Yasmina Reza

Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris, stammt aus einer jüdisch-iranischen Familie, in der Musik eine wichtige Rolle spielte; ihre Mutter war Violinistin. Nach einem Schauspielstudium an der Universität Paris-Nanterre und der École Internationale de Théâtre von Jacques Lecoq spielte Reza auf verschiedenen französischen Bühnen. 1987 begann sie mit dem Schreiben