24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2019

Saskia von Hoegen

Saskia von Hoegen studierte in Bonn und Madrid Romanistik und internationales Recht und promovierte in Hispanistik. Sie arbeitete mehrere Jahre lang in Madrid für den spanischen Verlag »punto de lectura«, verwaltete die Verträge und Lizenzen des Verlags und managte die Akquise und Betreuung internationaler Titel. Zurück in Deutschland machte sie sich

Salman Rushdie

Salman Rushdies Werk umfasst nicht weniger als dreizehn Romane: »Grimus«, »Midnight’s Children« (dt. »Mitternachtskinder«), wofür er 1981 den Booker Prize erhielt, »Shame« (dt. »Scham und Schande«), »The Satanic Verses« (dt. »Die Satanischen Verse«), »Haroun and the Sea of Stories« (dt. »Harun und das Meer der Geschichten«), »The Moor’s Last Sigh«

Sacha Alanoca

Sacha Alanoca, geboren 1992 in Paris, forscht im Rahmen von »The Future Society«, einem an der Harvard Kennedy School gegründeten Think-and-Do-Tank, zu Datenschutzrichtlinien sowie den Auswirkungen von kognitiver Befangenheit und algorithmischen Vorurteilen auf Willensfreiheit und Handeln, insbesondere hinsichtlich Minoritäten. In einem aktuellen Projekt ergründet sie Konvergenzen und Abweichungen von publizierten

Ruth Schweikert

Ruth Schweikert wurde 1965 in Lörrach geboren und wuchs in Aarau auf. Sie machte eine Theaterausbildung und studierte eine Zeit lang Germanistik. 1994 erschien ihr erster Erzählungsband »Erdnüsse. Totschlagen«, in dem Schweikert über die Beziehungen innerhalb einer Familie und insbesondere über die zwischen Müttern und Töchtern reflektiert. Im Mittelpunkt ihres

Rose Lagercrantz

Rose Lagercrantz wurde 1947 in Stockholm geboren. Ihr Vater kam aus Berlin, hatte sich am Widerstand gegen den Faschismus beteiligt, einige Jahre im Gefängnis gesessen und war nach seiner Freilassung über Prag und Krakau nach Schweden geflohen. Ihre Mutter, die aus Siegenbürgen stammt, kam über Auschwitz nach Schweden. Lagercrantz leitete

Roman Lipski

geboren 1969 in Nowy Dwór Gdański, ist ein seit 1989 in Berlin lebender Maler, dessen Werke international ausgestellt werden und Teil renommierter Sammlungen sind, u. a. der Sammlung Marx, der New Yorker Alex Katz Foundation, des Elgiz Museums in Istanbul, sowie des Boston Museum of Fine Arts. Für sein aktuelles

Rodrigo Rey Rosa

Rodrigo Rey Rosa wurde 1958 in Guatemala-Stadt geboren. Dort besuchte er eine Jesuitenschule und bereiste mit seinen Eltern Mexiko und Lateinamerika. Nach der Schule kam er für ein Jahr nach Europa und hielt sich insbesondere in England, Deutschland und Spanien auf. Gleichzeitig begann er kontinuierlich zu schreiben und veröffentlichte erste

Robert Macfarlane

Robert Macfarlane wurde 1976 in Nottinghamshire geboren. Bereits als Kind liebte er das Bergsteigen. Nach dem Besuch der Nottingham High School studierte er in Cambridge am Pembroke College und in Oxford am Magdalen College, außerdem nahm er einen Lehrauftrag an einer Universität in Peking an. Seine Promotion schloss er 2000

Robert Habeck

geboren 1969 in Lübeck, ist ein deutscher Politiker und Schriftsteller. Er studierte Philosophie und Philologie in Freiburg i. Br. und Hamburg und promovierte 2000 in Philosophie. Seit 1999 arbeitet er gemeinsam mit seiner Frau Andrea Paluch als Schriftsteller. Von 2012 bis 2018 war er stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Seit Anfang

Reyhan Şahin

aka Dr. Bitch Ray, geboren in Bremen, ist Sprachwissenschaftlerin, Rapperin, Performance-Künstlerin, Schauspielerin, Modemacherin und Autorin. Derzeit forscht sie an einem Graduiertenkolleg zu Rechtspopulismus, Islam und Gender und arbeitet an ihrer Habilitation. Artikel von ihr erscheinen u. a. in »DIE ZEIT«, der »taz« und der »Süddeutschen Zeitung«. Ihr neues Buch »Yalla, Feminismus!«

Raoul Schrott

Raoul Schrott wurde 1964 geboren und wuchs in Tirol, Tunis und Zürich auf. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris und Berlin, war 1986/87 Sekretär von Philippe Soupault in Paris, promovierte über »Dada 1921−1922« und habilitierte sich 1998 über Poetik am Institut für Komparatistik in Innsbruck. In seiner vier

Rafael Cardoso

 geboren 1964 in Rio de Janeiro und in den USA aufgewachsen, ist ein brasilianischer Autor und Kunsthistoriker. Gleich zwei seiner Werke beschäftigen sich mit der Lebensgeschichte seines Urgroßvaters Hugo Simon, welche ihn auch nach Berlin führten, wo er seit 2012 lebt. Weitere behandeln die Geschichte der brasilianischen Kunst. Neben seinen