24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2016

Stephan Loge

geboren 1959, ist seit 2008 Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald. Nach einer Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahntransporttechnik absolvierte er von 1981 bis 1986 ein Fernstudium an der Ingenieurschule für Transportbetriebstechnologie. Seit 2008 ist Loge Mitglied im Bundesvorstand der Bundes-SGK (Sozialdemokratische Gesellschaft für Kommunalpolitik) und seit 2010 im Landesvorstand der SPD Brandenburg.

Stella Gaitano

Stella Gaitano wurde 1979 in Khartum, Sudan, geboren. Ihre Familie stammt aus dem Südsudan. An der Universität von Khartum studierte sie Pharmazie. Bereits während ihrer Grundschulzeit, sagt sie, habe sie begonnen, Geschichten zu schreiben. Zu den für sie prägenden Autoren zählt Gaitano den sudanesischen Autor At-Tayyib Salih sowie Gabriel García

Solène Chalvon

geboren 1987, studierte Literatur an der Sorbonne und war einige Zeit Sprecherin einer feministischen Initiative. Durch Reisen in Länder wie Myanmar, Bangladesch und Afghanistan begann Chalvon mit dem Schreiben und arbeitete als freie Journalistin u. a. in Kabul und Abidjan, wo sie zuletzt lebte. Seit April 2015 ist sie Redaktionsmitglied

Simon van der Geest

Simon van der Geest wurde 1978 in Gouda (Niederlande) geboren und absolvierte eine Ausbildung zum Theaterdozenten an der Hochschule der Künste Arnheim. Dabei spielte er in Theaterstücken mit, inszenierte diese auch und entdeckte nach eigener Aussage, wie viel Spaß es ihm mache, Stücke zu schreiben. Nach einem Dramatik-Schreibtraining in Utrecht

Sigrid Weigel

geboren 1950 in Hamburg, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Nach akademischen Stationen in Hamburg, Essen, Zürich, Potsdam und Princeton war sie von 1999 bis 2015 Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Sie hat über Heine, Freud, Warburg, Benjamin, Scholem, Arendt, Bachmann sowie die Themen Gedächtnis, Generationen, Topografie, Bildtheorie

Sigurbjörg Þhrastardóttir

geboren 1973, studierte Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Island. Neben ihrer Arbeit als Lyrikerin und Autorin war sie lange als Journalistin bei einer großen Tageszeitung tätig. 1999 debütierte Thrastardóttir mit dem Band »Blálogaland« (Ü: Land der blauen Flammen). Seitdem veröffentlichte sie zahlreiche Lyrikbände, Theaterstücke und den Roman »Sólar saga«

Shida Bazyar

geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Im Frühjahr 2016 erschien ihr erster Roman »Nachts ist es leise in Teheran«, in dem sie die Geschichte einer iranischen Familie und deren Emigration nach Deutschland erzählt. Bazyar ist Bildungsreferentin für junge Menschen im Freiwilligen Ökologischen Jahr in Brandenburg.

Shumona Sinha

Shumona Sinha wurde 1973 in Kalkutta geboren. Aufgewachsen in einer literaturbegeisterten Akademikerfamilie, begann sie bereits als Jugendliche zu schreiben und wurde 1990 als beste junge Dichterin Bengalens ausgezeichnet. 2001 zog sie nach Paris, wo sie an der Sorbonne Literaturwissenschaft studierte und als Lehrerin für Englisch an weiterführenden Schulen arbeitete. Ab

Sharon Dodua Otoo

Die britische Schriftstellerin und Publizistin Sharon Dodua Otoo wurde 1972 in London als Tochter ghanaischer Eltern geboren. Bis 1997 studierte sie German and Management Studies am Royal Holloway College der Universität London. 2006 siedelte sie nach Deutschland über. 2012 veröffentlichte sie ihre erste Novelle »the things i am thinking while

Semier Insayif

geboren 1965, ist ein österreichischer Schriftsteller, Kunst- und Kulturmanager, sowie Kommunikations- und Verhaltenstrainer. Bisher veröffentlichte er fünf Gedichtbände und einen Roman. Insayif beteiligt sich seit 2000 an einer Vielzahl von kunstübergreifenden Projekten mit MusikerInnen, TänzerInnen und bildenden KünstlerInnen. Darüber hinaus ist er als Leiter von diversen Schreibwerkstätten tätig. Der Autor

Senthuran Varatharajah

geboren 1984 auf Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und Kulturwissenschaften in Marburg, Berlin und London. Im Frühjahr 2016 debütierte Varatharajah mit seinem Roman »Von der Zunahme der Zeichen«, einer fiktiven Facebook-Unterhaltung zweier Studenten, deren Wurzeln außerhalb Deutschlands liegen. Besonders gelobt wurde Varatharajah von der Kritik für seinen philosophischen Blick

Sergej Lebedew

Sergej Sergejewitsch Lebedew wurde 1981 in Moskau geboren und studierte von 1998 bis 2001 Geologie und Journalismus an der Moskauer Staatsuniversität. In der Folge arbeitete er für unabhängige russische Medien. Neben Gedichten und Essays veröffentlichte Lebedew 2011 mit »Predel’ zabvenija« [dt. »Der Himmel auf ihren Schultern«, 2013] einen ersten Roman.