24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2012

Nina Power

Nina Power ist Dozentin für Philosophie an der Roehampton University in London. Ihre wichtigsten Interessensgebiete sind zeitgenössische französische und deutsche Philosophie, Philosophie und Politik des Subjekts sowie Feminismus, Queer-Theorie, Kino & Politik und Neue Medien. Sie schreibt Artikel über Philosophie, Kunst und Politik für Publikationen wie »Film Quarterly«, »Cabinet«, »Radical

Nicoleta Esinencu

Nicoleta Esinencu wurde 1978 in der moldauischen Hauptstadt Chişinău geboren, an der staatlichen Universität der Künste studierte sie Dramatisches Schreiben. Gemeinsam mit Mihai Fusu und Dumitru Crudu schrieb sie 2001 das Theaterstück »A şaptea cafanã« (Ü: Das siebte Kaffeehaus), das in Moldau, Rumänien und auf verschiedenen europäischen Festivals zur Aufführung

Ngũgĩ wa Thiong’o

Der kenianische Schriftsteller und Kulturwissenschaftler Ngũgĩ wa Thiong’o wurde 1938 als Sohn einer traditionellen Kikuyu-Bauernfamilie in Kamiriithu, Limuru, geboren. 1952 brach der antikoloniale Unabhängigkeitsaufstand gegen die Kolonialmacht Großbritannien (Mau-Mau-Krieg) aus. Von 1959 bis 1964 studierte Ngũgĩ wa Thiong’o an der Makerere-Universität in Uganda, das zu dieser Zeit ebenfalls unabhängig wurde,

Moritz Rinke

Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Zunächst schrieb er Kolumnen und Reportagen, von 1994 bis 1996 arbeitete er für den »Tagesspiegel« in Berlin. Er wurde zweimal mit dem Axel-Springer-Preis ausgezeichnet, eine Sammlung seiner Geschichten und Kolumnen erschien 2001 unter dem Titel »Der Blauwal im Kirschgarten«.

Monika Rinck

geboren 1969, lebt in Berlin. Im Frühjahr 2012 erschien ihr jüngster Lyrikband »Honigprotokolle«, für den sie den Huchel-Preis erhielt. Für »Risiko und Idiotie« (2015) erhielt sie den Kleistpreis. Monika Rinck ist Mitglied im P.E.N.-Club, der Lyrikknappschaft Schöneberg, der Akademie der Künste Berlin und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Mieze Medusa

Mieze Medusa wurde 1975 geboren. Sie ist als Slammerin, Rapperin, Autorin und Herausgeberin aktiv. Seit acht Jahren organisiert sie die monatlichen Poetry-Slams textstrom in Wien. Außerdem ist sie Mitinitiatorin von Ö-Slam, der österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaft. Ihre Bücher sind Teil der Lesebühne »Dogma. Chronik. Arschtritt«. Sie lebt in Wien und fährt oft

Michail Schischkin

Michail Schischkin wurde 1961 in Moskau geboren. Nach Abschluss eines Studiums der Germanistik und der Anglistik an der dortigen Staatlichen Pädagogischen Universität schrieb er drei Jahre lang für die Jugendzeitschrift »Rowesnik«, bevor er die nächsten zehn Jahre Deutsch und Englisch an einer Moskauer Schule unterrichtete. 1995 übersiedelte er nach Zürich

Michael Day

Michael Day ist ein kanadischer Sinologe, aktuell mit britischem Pass. Er studierte an der University of British Columbia, verbrachte viele Jahre in China und gilt als Kenner der chinesischen Avantgarde-Lyrik. Er unterstützte Liao Yiwu dabei, dessen Gedicht »Massaker« auf Tonband zu sprechen. Als Mitarbeiter des Digital Archive for Chinese Studies

Max Dudler

Er wurde 1949 geboren , studierte in Frankfurt und Berlin und war für O. M. Ungers tätig, bis er sich 1986 selbstständig machte. Er nahm mit Entwürfen, für die Rationalismus und Minimalismus charakteristisch sind, an zahlreichen Wettbewerben teil und errichtete Bibliotheken wie die Folkwang Bibliothek in Essen. Zu seinen wichtigsten

Matthew Muscat Drago

Matthew Muscat Drago, geboren 1992 auf Malta. Kleinere Making-of-Produktionen weckten sein Interesse am Film. Der Absolvent des Malta College of Arts, Science and Technology und passionierte Filmemacher wirkte selbst als Regisseur, Kameramann, Cutter und Komponist bei vielen seiner Kurzfilme, darunter »2 of a Kind«, »Tied Down« und die preisgekrönten Produktionen

Matthew Sweeney

Matthew Sweeney wurde 1952 in der irischen Grafschaft Donegal geboren. 1973 ging er zum Studium nach London, wo er sich intensiv mit der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigte. 1977/78 folgte ein einjähriger Studienaufenthalt in Freiburg. Sein erster Gedichtband, »A Dream of Maps« (Ü: Ein Traum von Landkarten),

Matthias Matussek

Matthias Matussek wurde 1954 in Münster geboren. Er studierte an der FU Berlin sowie an der Deutschen Journalistenschule in München. Er war u. a. Sonderkorrespondent aus Ost-Berlin und in verschiedensten Positionen für den »Spiegel« tätig; zuletzt mit dem Video-Blog »Matusseks Kulturtip«. Neben Prosa und Reportagen verfasste er vornehmlich essayistische Bücher,