24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2010

Volker Wieprecht / Robert Skuppin

Wieprecht, geboren 1963, und Skuppin, geboren 1964, sind zwei deutsche Rundfunkjournalisten, die sich Anfang der 1990er Jahre bei Radio Fritz kennengelernt haben und seither als Moderatorenduo in Erscheinung treten. Seit 1997 arbeiten beide für radioeins, wo sie mit Sendungen wie »Der Tag« und »Die schöne Woche« auf sich aufmerksam machten.

Viktor Jerofejew

Viktor Jerofejew wurde 1947 in Moskau geboren. Sein Vater war als Dolmetscher u. a. für den sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow und als Botschafter in Frankreich tätig. An der Lomonossow-Universität in Moskau studierte Jerofejew Philologie sowie Linguistik und promovierte 1975 über Dostojewski und den französischen Existentialismus. 1979 wirkte er an der

Vita Birzaka

geboren 1963 in Riga. Kunsthistorikerin und Kuratorin, Spezialistin für das Thema »Underground-Kunst in Lettland«. Studierte an der Lettischen Kunstakademie. Sie war Kuratorin und Herausgeberin in der Lettischen Kunststiftung und stellvertretende Direktorin der Galerie Daugava in Riga. Zurzeit forscht sie über nonkonformistische Tendenzen in der lettischen Kunst zwischen 1960 und 1980.

Valžhyna Mort

Valžhyna Mort wurde 1981 im weißrussischen Minsk geboren, lernte aber erst als Jugendliche nach dem Zerfall der Sowjetunion Weißrussisch. Sie studierte Anglistik an der Staatlichen Linguistischen Universität Minsk. Sie studierte Musik, da sie Musikerin werden wollte, und bereits mit 18 Jahren hatte sie angefangen, Gedichte zu schreiben. »Als ich aufhörte,

Verena Auffermann

geboren 1944 in Höxter, wurde nach einer Buchhandelslehre und einem Studium der Kunstgeschichte neben ihrer Tätigkeit als Dozentin und Herausgeberin vor allem als Kritikerin bekannt. Auffermann schreibt u. a. Rezensionen für »Die Zeit« und die »Süddeutsche Zeitung«. Dem literaturwissenschaftlichen Sammelband »Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur« (2009) folgte 2016 eine Bildbiografie

Ursula März

geboren 1957 in Mittelfranken, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Köln und Bonn und ist als freie Literaturkritikerin sowie Autorin tätig. Nachdem sie Ende der 1980er Jahre ausschließlich beim Rundfunk arbeitete, war sie in den 1990er Jahren Mitarbeiterin bei der »Frankfurter Rundschau«, »Der Zeit« und dem »Kursbuch«. 1999 gab März unter

Ulrike Draesner

geboren 1962, studierte in Deutschland und England. Sie lebt als freie Autorin in Berlin. Ihr Werk umfasst Romane (»Sieben Sprünge vom Rand der Welt«, 2014), Erzählungen (»Richtig liegen. Geschichten in Paaren«, 2011), Gedichte (»Subsong«, 2014) und Essays (»Heimliche Helden«, 2013). Draesner erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihr Werk, zuletzt den Joachim-Ringelnatz-Preis

Trenton Lee Stewart

Trenton Lee Stewart, geboren 1970 in den USA, publizierte seit seinem Abschluss des renommierten Autorenworkshops der University of Iowa sowohl einen Roman für Erwachsene, »Flood Summer« (2005; Ü: Flutsommer), als auch Kinderbücher und war zudem als Dozent im Bereich Kreatives Schreiben tätig. Zur Entstehung seines ersten Kinderbuches »The Mysterious Benedict

Tishani Doshi

Tishani Doshi wurde 1975 in Madras, Indien, geboren. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie Kommunikations- und Verwaltungswissenschaft in North Carolina und Kreatives Schreiben in Baltimore. In ihre Heimatstadt zurückgekehrt, arbeitete sie als Journalistin und veröffentlichte Artikel und Interviews in verschiedenen britischen und indischen Zeitungen. Daneben begann Doshi eine Ausbildung zur Tänzerin.

Tobias Elsäßer

Tobias Elsäßer, geboren 1973 in Stuttgart, begeisterte sich bereits als Kind für Musik und übernahm u. a. 1985 die Hauptrolle im Kindermusical »Max und Moritz«, war 1992−1995 Sänger der Band Chase the Bird und 1996−1998 Mitglied der Boyband Yell 4 you. Seine Gesangsausbildung im Bereich Klassik, Jazz und Pop ergänzte

Tilman Rammstedt

wurde 1975 in Bielefeld geboren. Er studierte Philosophie und Literaturwissenschaften. In der Musik- und Literaturgruppe Fön wirkt er als Texter und Musiker. Bisher erschienen, neben seinem Debüt »Erledigungen vor der Feier« (2003), die Romane »Wir bleiben in der Nähe« (2005) und »Der Kaiser von China« (2008). Er wurde u. a.

Thomas Steinfeld

1954 in Leverkusen geboren, studierte Germanistik- und Musikwissenschaft und promovierte mit einer Arbeit über Hegels Ästhetik. Er arbeitete für die »FAZ« und wechselte 2001 zur »Süddeutschen Zeitung«, wo er seit 2007 das Feuilleton leitet. Steinfeld beschäftigt sich mit der Entwicklung, den Eigenheiten und Möglichkeiten der deutschen Sprache. 2010 erschien sein