24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2009

Youssouf Amine Elalamy

Youssouf Amine Elalamy wurde 1961 im marokkanischen Larache geboren. Er promovierte im Fach Kommunikationswissenschaften und veröffentlichte im In- und Ausland zahlreiche Artikel zu Kunst, Fotografie, Mode und Werbung. 1991 ging er mit einem Fulbright-Stipendium nach New York und kehrte drei Jahre später in sein Heimatland zurück. Hier lehrt er als

Yussef Bazzi

Youssef Bazzi wurde 1966 in der libanesischen Hauptstadt Beirut geboren. Sein Leben ist wie das seiner ganzen Generation zutiefst durch den libanesischen Bürgerkrieg geprägt worden, der im April 1975 ausbrach und sich bis 1990 in immer wieder neuen Konstellationen und in unterschiedlich starker Intensität hinzog. Als Teenager schloss er sich

Yvon Le Men

Yvon Le Men, 1953 in Tréguir geboren, schrieb schon als Jugendlicher Gedichte. Seit Erscheinen seines ersten Buches »Vie« (Ü: Leben) im Jahr 1974 widmet sich der Autor beruflich ausschließlich dem geschriebenen und gesprochenen Wort. Verwurzelt in der Bretagne und ihrer Kultur, ist er Autor eines umfangreichen lyrischen Werks (u. a. »L’échappée

Yassin Adnan

Yassin Adnan wurde 1970 in Safi (Marokko) geboren. Er studierte englische Literatur und Erziehungswissenschaften an der Universität Marrakesch und der Universität Mohammad V. in Rabat und arbeitete als Englischlehrer. Heute ist er vor allem für seine wöchentliche Kultursendung »Macharif« im marokkanischen Fernsehsender TVM bekannt, die 2007 und 2008 als beste

Yousef Al-Mohaimeed

Yousef Al-Mohaimeed wurde 1964 in Riad geboren. Er studierte Verwaltungswissenschaften an der King Saud University und arbeitete zunächst im Erdölministerium, anschließend war er in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften tätig, u. a. als Leiter des Feuilletons bei der Zeitschrift »al-Yamama«. Ende der 1990er Jahre entschloss er sich, Fotografie am Norwich College

Youssef Ziedan

Seinen literarischen Durchbruch verdankt Youssef Ziedan dem umfangreichen Roman »Azâzîl« (2008; Ü: Beelzebub), und zwar nicht nur, weil er einen Skandal auslöste, sondern vielmehr, weil er im März 2009 mit dem Intenational Prize for Arabic Fiction, dem arabischen Booker Prize, ausgezeichnet wurde. »Azâzîl«, die fiktive Autobiografie eines koptischen Mönchs aus

Yangzom Brauen

wurde 1980 als Tochter eines Schweizer Ethnologen und einer Tibetischen Künstlerin in der Schweiz geboren. Nach einer Ausbildung an der Berner Schauspielschule war sie in verschiedenen Rollen am Theater und im Fernsehen zu sehen, bevor sie 2005 ihr Hollywood-Debüt gab. Sie engagiert sich sehr für die Befreiung Tibets. In ihrem

Wojciech Kuczok

Wojciech Kuczok wurde 1972 im polnischen Chorzów geboren. Er studierte an der Schlesischen Universität im nahen Katowice und arbeitete für die Wochenzeitung »Tygodnik Powszechny« sowie für die Monatsschriften »Res Publica Nowa« und »Kino«. Zudem schrieb er Lyrik und Prosastücke. Sein Erzählband »Opowieści słychane« (1999; Ü: Erhörte Erzählungen) wurde für den

Wolf Biermann

Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren, beide Eltern waren im kommunistischen Widerstand, der Vater wurde nach Jahren in politischer Haft in Auschwitz ermordet. 1953 übersiedelte Wolf Biermann in die DDR. 1957 bis 1959 Regieassistenz am Berliner Ensemble. Erste Lieder und Gedichte seit 1960, sein Mentor wurde Hanns Eisler. Er

Wilfried N’Sondé

Wilfried N’Sondé wurde 1968 in Brazzaville, der Hauptstadt der heutigen Republik Kongo, geboren. 1973 siedelte seine gesamte Familie in einen Vorort von Paris über, nachdem sein Vater ein Stipendium einer Pariser Kunsthochschule erhalten hatte. Geprägt von den widrigen Lebensverhältnissen der Banlieues und niederen Tätigkeiten auf einem Markt, begann er, Gedichte

Wally De Doncker

Wally de Doncker wurde 1958 in der flämischen Stadt Tielt geboren. Es ist eines seiner zentralen Anliegen, Kinder und Literatur einander nahezubringen. Aus diesem Grund gab er 2001 seinen Beruf als Lehrer auf, um sich ausschließlich seiner Arbeit als Autor widmen zu können. Er entwickelte 1996 mit »Leesdraak« (Ü: Lesedrachen)

Volker Sielaff

Volker Sielaff wurde 1966 in Großröhrsdorf (Lausitz) geboren. Seit 1990 veröffentlicht er lyrische Werke, Essays und Kritiken in Literaturzeitschriften, Anthologien und Tageszeitungen (u. a. »manuskripte«, »Diwan«, »Sprache im technischen Zeitalter«, »Der Tagesspiegel«). Seine Gedichte wurden ins Englische, Französische, Italienische, Dänische, Tschechische, Polnische, Ungarische und Arabische übersetzt. 2003 erschien sein Lyrikband