24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2008

Susan Kiguli

Susan Kiguli wurde 1969 im ugandischen Luweero District nördlich der Hauptstadt Kampala geboren. Sie studierte an der dortigen Makerere University Pädagogik sowie Literaturwissenschaft, später an der University of Strathclyde im schottischen Glasgow. 1998 wurde ihr erster Gedichtband, »The African Saga«, vom Verband ugandischer Schriftstellerinnen »Femrite«, der wenige Jahre zuvor als

Stian Hole

Stian Hole, geboren 1969 in Hokksund, Ostnorwegen, hat sich als einer der führenden Grafikkünstler und Designer Skandinaviens einen Namen gemacht. Nach seiner Ausbildung in visueller Kommunikation an der Nationalen Schule für Kunst und Handwerk in Oslo gründeten Hole und seine Kollegen die Agentur »Blæst Design«, die sich auf Buchdesign und

Steffen Popp

Steffen Popp wurde 1978 in Greifswald geboren und wuchs in Dresden auf. Er veröffentlichte den Gedichtband »Wie Alpen« (2004) und den Roman »Ohrenberg oder der Weg dorthin« (2006), und übersetzte gemeinsam mit Uljana Wolf Christian Hawkeys Gedichte »Reisen in Ziegengeschwindigkeit«. Im Herbst 2008 erschien sein zweiter Gedichtband »Kolonie Zur Sonne«.

Steinunn Sigurðardóttir

Steinunn Sigurðardóttir wurde in Reykjavík geboren. Sie studierte Psychologie und Philosophie in Dublin und machte sich bereits als Neunzehnjährige mit ihrem Lyrikdebüt »Sífellur« (1969; Ü: Immerlinge) einen Namen. Bis in die 1980er Jahre hinein arbeitete sie als Reporterin und Nachrichtenkorrespondentin für den Isländischen Rundfunk, für den sie auch zwei Fernsehstücke

Sjón

Sjón (Sigurjón Birgir Sigurðsson), 1962 in Reykjavík geboren, trat schon als junger Mann in der literarischen Szene Islands in Erscheinung. Seine erste Gedichtsammlung »Sýnir« (1978; Ü: Visionen) veröffentlichte er im Alter von 15 Jahren. Bald folgten weitere Bände, die 1986 in der Sammlung »Drengurinn með röntgenaugum« (1986; Ü: Der Junge

Sherko Fatah

Sherko Fatah wurde 1964 in Ost-Berlin als Sohn eines irakischen Kurden und einer Deutschen geboren. 1975 siedelte die Familie nach West-Berlin über. Dort studierte Fatah Philosophie und Kunstgeschichte. Mehrfach besuchte er den Irak. 2001 erschien sein Debüt »Im Grenzland«, das mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Der Roman spielt im Herkunftsland

Seray Şahiner

Seray Şahiner wurde 1984 in Bursa geboren und wuchs in Istanbul auf, wo sie bis 2007 Journalistik studierte. Während dieser Zeit arbeitete sie drei Jahre lang bei dem Kulturmagazin »Hayvan« und war Redaktionsmitglied der literarischen Zeitschrift »Aylak«. Sie gab die Fanzines »Kaygan Zemin« und »Kara Kutu« mit heraus. Zudem war

Sergio Garau

Aus Sardinien stammend, studierte Sergio Garau in Turin, wo er in der Gruppe »Sparajurij Lab« zu schreiben begann. Mit ihr nahm er an Poetry-Slams in ganz Italien teil, u.a. am BIG Torino 2002, dem ersten internationalen Slam Italiens auf der Biennale für junge Künstler. 2007 war Sergio Garau beim französischen

Sanusha Naidu

Sanusha Naidu studierte Jura und Politikwissenschaft und graduierte im Fach International Relations. Sie ist Forschungsleiterin des „China in Afrika“-Projekts des Netzwerks FAHAMU zu den Auswirkungen des politischen und wirtschaftlichen Engagements Chinas in Afrika.

Rüdiger Safranski

Rüdiger Safranski wurde 1945 in Rottweil, Deutschland, geboren. Er studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Frankfurt/Main und in Berlin. 1977-81 arbeitete er als Redakteur und Mitherausgeber der „Berliner Hefte“. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Biographien über Arthur Schopenhauer (1987), Martin Heidegger (1994) und Friedrich Nietzsche (2000). Im Schillerjahr

Rolf Hosfeld

Rolf Hosfeld geboren 1948 in Bad Berleburg, war freier Autor, Essayist und Historiker sowie wissenschaftlicher Leiter des Potsdamer Lepsiushauses, ein Instituts für Genozidforschung. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Philosophie in Frankfurt am Main und Berlin und promovierte anschließend über Heinrich Heine. Hosfeld arbeitete als Redakteur einiger Monatszeitschriften und

Richard Wagner

Richard Wagner wurde 1952 in Lowrin, im rumänischen Banat, geboren. Er studierte Rumänistik und Germanistik in Temeswar. Anschließend arbeitete er zunächst als Deutschlehrer und später als Journalist in Siebenbürgen – u.a. für die Wochenzeitung »Karpaten-Rundschau«. Er war Gründungsmitglied der Aktionsgruppe Banat, einer literarisch-politischen Autorengruppe, die 1975 vom rumänischen Geheimdienst aufgelöst