24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2005

Roland Stelter

geboren 1953 in Berlin, ist Schriftsteller und bildender Künstler. Er studierte Philosophie und Soziologie an der FU Berlin und war zunächst als Journalist, später auch im Bereich Werbung und PR sowie als Gestalter tätig. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt auf den Disziplinen Malerei, Bildhauerei und Fotografie. 2005 erschien mit dem Roman

Robert R. Amsterdam

Robert R. Amsterdam wurde 1956 geboren. Er studierte in Ontario Rechtswissenschaften und ist seit 1980 praktizierender Rechtsanwalt. Seine Spezialgebiete sind Prozesse und Schiedssprüche in Wachstumsmärkten sowie Menschenrechtsfragen und die rechtlichen Folgen von Enteignung in Lateinamerika und Afrika. Seit August 2003 gehört er zu den Verteidigern von Platon Lebedew und Michail

Robert Hass

Robert Hass wurde 1941 in San Francisco geboren und studierte Literaturwissenschaft am St. Mary’s College im kalifornischen Moraga und in Stanford, wo er 1971 promovierte. Nachdem er zeitweilig eine Karriere als Politiker oder Romanschriftsteller erwogen hatte, entschied er sich – beeindruckt von den Werken der Beat-Poeten wie Allen Ginsberg oder

Richard Wagner

Richard Wagner wurde 1952 in Lowrin, im rumänischen Banat, geboren. Er studierte Rumänistik und Germanistik in Temeswar. Anschließend arbeitete er zunächst als Deutschlehrer und später als Journalist in Siebenbürgen – u.a. für die Wochenzeitung »Karpaten-Rundschau«. Er war Gründungsmitglied der Aktionsgruppe Banat, einer literarisch-politischen Autorengruppe, die 1975 vom rumänischen Geheimdienst aufgelöst

Rebecca Solnit

Rebecca Solnit wurde 1961 in Kalifornien geboren. Die Essayistin und Historikerin arbeitete für Museen und als Redakteurin und ist seit 1988 freie Schriftstellerin. In ihren Essays spürt sie thematischen Verbindungen aus Kunst- und Kulturgeschichte nach und stellt faktenreich Parallelen zur unmittelbaren Gegenwart und zu zeitgenössischem politischem Aktivismus her. Ihr so

Raúl Rivero

Der Lyriker und Journalist Raúl Rivero Castañeda wurde 1945 in der Nähe von Camagüey auf Kuba geboren. Er gehörte dort zum ersten Absolventenjahrgang der Fakultät für Journalismus. 1969 erschien sein erster Gedichtband »Papel de hombre« (Ü: Die Rolle des Menschen), für den er von der kubanischen Schriftstellervereinigung UNEAC ausgezeichnet wurde.

Rashid al-Da’if

Rashid al-Da’if wurde 1945 im libanesischen Ehden geboren. Trotz der bescheidenen Verhältnisse, in denen er aufwuchs, besuchte er die Schule, studierte Arabische Literatur an der Université Libanaise und promovierte zwei Mal in Paris. Al-Da’if gilt als überzeugender Chronist der Umwälzungen im Libanon und als innovativer Vertreter des arabischen nouveau roman.

Rae Armantrout

Rae Armantrout wurde 1947 in Vallejo, in der Nähe von San Francisco, geboren. Während ihres Studiums in Berkeley und San Francisco war sie in der literarischen Szene aktiv, aus der die »Language Poets« hervorgingen. Sie beteiligte sich an der Etablierung verschiedener kultureller Projekte in der kalifornischen Bay Area und unterrichtet

Raf S. Schakirow

Raf S. Schakirow gehörte zu den Mitbegründern der ersten russischen Wirtschaftszeitung »Komersant«, für die er in leitenden Positionen tätig war, bis 1997 ihr Verleger ausgewechselt wurde. Er war Gründer der preisgekrönten Wochenzeitung für private Investoren »Dengi« und leitete den großen Zeitungsverlag »Gazeta«. 2004 wurde er als leitender Redakteur von »Iswestia«

Philip Jeyaretnam

Philip Jeyaretnam wurde 1964 in Singapur geboren. Er ist der Sohn des vormaligen Führers der oppositionellen Arbeiterpartei Singapurs, J.B. Jeyaretnam, und dessen englischer Frau. Jeyaretnam schloss sein Studium der Rechtswissenschaft an der Cambridge University mit Auszeichnung ab und arbeitet seit 1988 als Anwalt. Seine frühen Kurzgeschichten, »Campfire« (1985; Ü: Lagerfeuer)

Petr Král

Petr Král wurde 1941 in einer Prager Vorstadt geboren. Er begann ein Filmstudium und schloss sich dem Kreis post-surrealistischer Künstler um Vratislav Effenberger an. Nach dem Einmarsch der russischen Truppen im Jahre 1968 floh er nach Paris. Wie Beckett, Ionesco, Kundera und viele andere Intellektuelle, die in der zweiten Hälfte

Peter Schneider

Peter Schneider wurde 1940 in Lübeck geboren und wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. Er beendete seine Ausbildung in Berlin. Im Bundestagswahlkampf 1965 schrieb er Reden für SPD-Politiker. 1967/68 avancierte Schneider zu einem der Wortführer der 68er-Bewegung. Er schrieb Erzählungen, Romane, Drehbücher