24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2002

Rajeev Balasubramanyam

geboren 1974 in Lancashire, studierte in Oxford und Cambridge Politik, Philosophie und Wirtschaft. Sein Debütroman »In Beautiful Disguises« wurde 2000 veröffentlicht. 1999 gewann er den Betty Trask Award und 2004 den Clarissa Luard Award. Die Kurzgeschichte »The Dreamer« wurde mit dem Ian St. James Short Story Award prämiert. Auf ihr

Rachel Trezise

Rachel Trezise, geboren 1978 im Rhondda Tal, South Wales, studierte an den Universitäten von Glamorgan, Wales und Limerick in Irland. Ihr Debütroman „In and out of the Goldfish Bowl“ (Ü: Rein und raus aus dem Goldfischglas) war einer der Gewinner des angesehenen Orange Future Awards 2001. Der darauf folgende Kurzgeschichtenband

Philip Gwynne

Philip Gwynne wurde 1958 in Melbourne geboren und wuchs mit sieben Geschwistern in South Australia auf, wo auch seine Geschichten von Blacky, Dumby Red und Clarence spielen. Philip Gwynnes berufliche Stationen sind vielfältig. Bevor er zu schreiben begann, war er professioneller „Australian Rules“ Football-Spieler. Als eine Verletzung seine Football-Karriere beendete,

Peter Truschner

Peter Truschner , geboren 1967 in Klagenfurt, ist im österreichischen Kärnten aufgewachsen, in Maria Saal – dem Ort, der schon durch Thomas Bernhard und Peter Turrini literarisch verewigt wurde. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Salzburg und veröffentlichte ab 1990 als Rezensent und Autor in diversen Kultur-

Péter Zilahy

Péter Zilahy wurde 1970 in Budapest geboren. Er studierte Philosophie und Anthropologie an der Budapester ELTE-Universität. Zwischen 1997 und 1999 war er verantwortlicher Herausgeber des englisch- und ungarischsprachigen Internetmagazins „Link Budapest“, das sich zeitgenössischer Literatur widmet. Seit 1998 ist er auch als Herausgeber von Büchern über Kunst tätig und kuratierte

Petr Borkovec

Pétr Borkovec wurde 1970 in Lounovice, Mittelböhmen, geboren. Der Dichter und Kulturredakteur arbeitet seit 1992 für das Kulturmagazin „Souvislosti“ (Ü: Zusammenhänge) und seit 2000 bei der Literaturzeitschrift „Literární noviny“. Als Übersetzer übertrug er vorwiegend russische Poesie (u.a. von Vladimir Nabokov, Wladislaw Chodassewitsch, Jewgenij Rein, Juri Odarcenko) in Zusammenarbeit mit Philologen

Peter Kurzeck

Peter Kurzeck wurde 1943 in Böhmen geboren und wuchs als Flüchtlingskind in einem Dorf bei Gießen auf. Schon früh begann er mit dem Schreiben, publizierte Texte in Lokalzeitungen und Zeitschriften. Seine Lehre in einem Krämerladen unterbrach er immer wieder für Reisen nach Wien, Paris oder Triest. Mit 28 Jahren wurde

Peter Schneider

Peter Schneider wurde 1940 in Lübeck geboren und wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. Er beendete seine Ausbildung in Berlin. Im Bundestagswahlkampf 1965 schrieb er Reden für SPD-Politiker. 1967/68 avancierte Schneider zu einem der Wortführer der 68er-Bewegung. Er schrieb Erzählungen, Romane, Drehbücher

Pauline Melville

Ob Pauline Melville mit Herman Melville, dem Autor von „Moby Dick“, verwandt ist? Wäre sie es, sie würde wohl kein Wort darüber verlieren, denn ihre eigene Lebensgeschichte bleibt ein sorgfältig gehütetes Geheimnis. So sind von ihrer Biographie lediglich Bruchstücke bekannt: Ihre Mutter war Engländerin, ihr Vater stammt aus Guyana. In

Pedro Rosa Mendes

Pedro Rosa Mendes, 1968 in Cernache do Bonjadrin in Portugal geboren, arbeitete nach seinem Studium der Rechtwissenschaften als Journalist, unter anderem für die portugiesische Zeitung »Publico«. Bekannt wurde er zunächst durch seine Kriegsreportagen, für die er zweimal mit dem Feature-of-the-Year-Preis ausgezeichnet wurde. Seinen Weg vom Kriegsreporter zum Schriftsteller sah Pedro

Paul Nizon

Der Schweizer Paul Nizon bewegt sich abseits der Pfade der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur. Zwar befand er sich im Umfeld der Gruppe 47, doch mittlerweile ist er keiner Strömung mehr zuzurechnen; er selbst hat sich einmal als „Autobiographie-Fiktionär“ bezeichnet: Nizon wurde 1929 als Sohn eines russischen Emigranten und einer Bernerin in