MIEKO KAWAKAMI: Das gelbe Haus

»Eine literarischer Senkrechtstart und eine feministische Ikone« [New York Times]. Nicht erst seit ihrem internationalen Bestseller »Brüste und Eier« [Ü: Katja Busson] gilt Mieko Kawakami als eine der prägendsten Stimmen der japanischen Gegenwartsliteratur. Klug, abgründig und mit feinem Humor hinterfragt sie dabei in ihren Romanen die Rolle von Frauen in der japanischen Gesellschaft. Ganz dicht dran ist sie dabei an der Lebens- und Gefühlswelt ihrer Figuren, wenn sie von Mobbing, Schönheitsidealen und den Kampf um Selbstbestimmung erzählt.

Nachdem Kawakami bereits 2022 digital zu Gast auf dem ilb war, kehrt sie nun für die Deutschlandpremiere ihres neuen Romans »Das gelbe Haus« [Ü: Katja Busson] in die Berliner Festspiele zurück. Darin erzählt sie von der siebzehnjährigen Hana, von ihrem Aufwachsen in Armut und ihrer Sehnsucht nach Unabhängigkeit, von weiblicher Solidarität am Rande der Gesellschaft aber auch vom Abrutschen in eine kriminelle Parallelwelt. Über die Entstehung ihres Romans sagt sie: »Ich wollte herausfinden, wie eine ›Breaking Bad‹-Geschichte aussieht, wenn sie nicht so ein Macho-Drama ist.« [New York Times]

Mit Mieko Kawakami

Es moderiert Miriam Zeh

Es liest Marie Bloching

Die Veranstaltung findet auf Japanisch mit simultaner Übersetzung ins Deutsche statt.

Mit gebärdensprachlicher Dolmetschung in DGS.

Die LOTTO-Stiftung Berlin ermöglicht das Jubiläumsprogramm. 

Tickets

Wir verkaufen unsere Tickets über die Website der Berliner Festspiele.