Ein Ururgroßvater, der im 19. Jahrhundert tausende Artefakte aus Peru und Bolivien nach Europa brachte – und beinahe Machu Picchu entdeckte –; ein Vater mit Doppelleben und mittendrin: eine Erzählerin, die den Namen der Autorin trägt. Gabriela Wieners autofiktionales Werk ist ein wilder Ritt durch Vergangenheit und Gegenwart, der Zeit- und Kontinentgrenzen überschreitet. Familienarchäologie, Kolonialkritik und Körperpolitik – schonungslos, lustvoll und radikal ehrlich. »Ein verblüffender Roman, gleichzeitig scharfsinnig, witzig und tiefgründig.« [Le Monde]
Mit Gabriela Wiener
Es moderiert Florian Borchmeyer
Es liest Kathleen Gallego Zapata
Es dolmetscht Maha El Medkouri
Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit konsekutiver Verdolmetschung ins Deutsche statt.
»Huaco retrato« wurde von Friederike von Criegern aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt,


