»Inmitten eines Krieges gibt es nur die weiße Hitze des Augenblicks«, schreibt Margaret Atwood im Vorwort zu Victoria Amelinas posthum erschienenem Buch »Blick auf Frauen. Den Krieg im Blick« [2025, Ü: Steffen Beilich, Andreas Rostek]. Die ukrainische Journalistin und Autorin kam 2023 bei einem russischen Raketenangriff ums Leben. Zu ihrem Gedenken laden der PEN Berlin gemeinsam mit dem PEN Ukraine und dem Ukrainischen Institut zu einem großen Solidaritätsabend ein.
Seit drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine, und die Weltordnung ist im Umbruch. Doch was bedeutet das für Schriftsteller:innen und Journalist:innen, und wie schauen sie heute auf diesen Konflikt. Katja Petrowskaja, Yevgeniy Breyger und Tanja Maljartschuk berichten, wie sich Alltag und Schreiben verändert haben. Der Präsident des PEN Ukraine Wolodymyr Jermolenko erklärt die prekäre Lage von Autor:innen und Medien in seinem Land und wie seine Organisation für eine unabhängige Berichterstattung kämpft. Was an der Front passiert, davon werden die Kriegsreporter Vassili Golod und Paul Ronzheimer berichten. Denn trotz aller medialen Möglichkeiten gilt auch im 21. Jahrhundert: die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges.
Mit Yevgeniy Breyger, Vassili Golod, Yuriy Gurzhy, Volodymyr Yermolenko, Tanja Maljartschuk, Katja Petrowskaja, Paul Ronzheimer sowie Grußworten von Deniz Yücel und einer Videobotschaft von Serhij Zhadan
Es moderieren Alev Doğan and Jörg Thadeusz
Es liest Maren Eggert
Mit musikalischer Begleitung von Yuriy Gurzhy
Eine Veranstaltung des PEN Berlin gemeinsam mit dem PEN Ukraine und dem Ukrainischen Institut.
Mit Ihrem Solidaritätsticket unterstützen Sie die Arbeit des PEN Ukraine. Im Ticketshop befinden sich die Solidaritätstickets unter dem Menüpunkt „Ermäßigung“. Mit dem Kauf ermöglichen Sie Hilfe für verfolgte Schriftsteller:innen, Exilstipendien für ukrainische Autor:innen sowie die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen.












